Unternehmensbewertung
Unternehmensbewertung
Die Unternehmensbewertung spielt in der Welt der Immobilien eine bedeutende Rolle. Aber was genau ist das und wie funktioniert sie? Dieser Glossar-Eintrag soll Licht ins Dunkel bringen.
Definition der Unternehmensbewertung
Bei einer Unternehmensbewertung handelt es sich um eine Methodik, um den wirtschaftlichen Wert eines Unternehmens zu bestimmen. Im Kontext der Immobilien bedeutet dies das Ermitteln des Wertes eines Immobilienunternehmens oder des Immobilienportfolios eines Unternehmens.
Warum ist eine Unternehmensbewertung wichtig?
Eine genaue Unternehmensbewertung ist für zahlreiche Geschäftsprozesse essenziell. Sie kann sowohl bei der Entscheidung helfen, ob ein Unternehmen verkauft oder gekauft wird, als auch bei der Erstellung eines Finanzberichts oder bei einer Unternehmensfusion eine Rolle spielen.
Methoden der Unternehmensbewertung
Es gibt verschiedene Methoden zur Unternehmensbewertung. Die am häufigsten verwendeten sind der Substanzwertansatz, das Ertragswertverfahren und das Discounted Cash Flow Verfahren.
Substanzwertansatz
Im Rahmen des Substanzwertansatzes wird der Buchwert des Unternehmens mithilfe der Bilanzdaten berechnet. Bei Immobilienunternehmen umfasst dieser in der Regel den Wert der Immobilien im Portfolio.
Ertragswertverfahren
Das Ertragswertverfahren setzt auf zukünftige Gewinne. Hierbei wird der Unternehmenswert auf Basis der erwarteten Erträge der nächsten Jahre ermittelt.
Discounted Cash Flow Verfahren
Das Discounted Cash Flow Verfahren berücksichtigt sowohl die zukünftigen Cashflows als auch das Risiko des Unternehmens. Es ermittelt den Wert des Unternehmens, indem es die zukünftigen Cashflows auf den Zeitpunkt der Bewertung abzinst.
Fazit
Insgesamt lässt sich sagen, dass die Unternehmensbewertung ein essenzielles Werkzeug in der Immobilienbranche ist. Sie liefert wertvolle Informationen über den wirtschaftlichen Wert eines Unternehmens und hilft dabei, fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen.