Schufa

Du bist neugierig auf den Begriff "Schufa" und du willst wissen, was er mit Immobilien zu tun hat? Wir klären dich auf!

Was ist die Schufa?

Die Schufa ist eine Abkürzung für die "Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung". Sie ist eine deutsche Institution, die sich um die finanzielle Sicherheit sowohl der Kreditgeber, als auch der -nehmer kümmert. Wie? Sie sammelt Daten zu deinem Zahlungsverhalten. Zahlt du deine Rechnungen pünktlich? Hast du schon einmal einen Kredit aufgenommen? Das sind nur ein paar Punkte, die in deine Schufa-Akte einfließen. Ein guter Schufa-Score kann dir Türen öffnen, während ein schlechter Score dir Probleme bereiten kann.

Schufa und Immobilien - ein relevantes Duo

Beim Kauf von Immobilien spielt die Schufa eine wichtige Rolle. Planst du, ein Haus zu kaufen oder eine Wohnung zu mieten, wird dein Schufa-Score zur Bonitätsprüfung herangezogen. Je besser dein Score, desto höher sind deine Chancen, einen Kredit zu bekommen oder den Vermieter von dir zu überzeugen.

Der Schufa-Score

Du fragst dich nun sicher: "Wie berechnet die Schufa meinen Score?" Die Schufa zieht viele Faktoren in Betracht: Deine Kredite, Handyverträge, gezahlte und unbezahlte Rechnungen, wie lange du schon an einer Adresse wohnst und vieles mehr. Es ist also eine komplexe Formel, die hier zur Anwendung kommt. Leider legt die Schufa diese Formel nicht offen.

Tipp: Schufa-Selbstauskunft

Eine gute Nachricht ist, dass du einmal im Jahr eine kostenlose Schufa-Selbstauskunft einholen kannst. So erhältst du einen Überblick über deine bei der Schufa gespeicherten Daten und kannst eventuelle Fehler korrigieren lassen. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn du planst, eine Immobilie zu erwerben.

Abschließend können wir sagen, dass ein gutes Schufa-Ranking dir beim Kauf oder der Miete von Immobilien Türen öffnen kann. Es ist also wichtig, auf einen positiven Schufa-Score hin zu arbeiten.