Pauschalpreis

Pauschalpreis

Pauschalpreis in der Immobilienbranche: Einfach erklärt

Ist von einem Pauschalpreis in der Immobilienbranche die Rede, so meint dies einen Gesamtpreis. Er beinhaltet sämtliche Kosten, die beim Kauf oder Verkauf einer Immobilie anfallen. Der Pauschalpreis ist also ein Endpreis, der nicht mehr aufgeteilt oder verändert wird.

Warum gibt es den Pauschalpreis?

Der Pauschalpreis ist ein wichtiger Begriff in der Immobilienwelt. Seine Einführung erleichtert Transparenz und Planungssicherheit. Der Käufer weiß im Voraus, welche Summe er für die Immobilie zahlen muss. Es kommen keine zusätzlichen überraschenden Kosten auf ihn zu.

Was ist im Pauschalpreis inbegriffen?

Was genau im Pauschalpreis einer Immobilie drin steckt, hängt vom Verkaufsvertrag ab. Typisch sind zum Beispiel Kosten für den Makler, Notar oder Gutachter. Aber auch eventuelle Renovierungsarbeiten oder Reparaturkosten können bereits im Pauschalpreis enthalten sein. Der Pauschalpreis ist daher oft höher als der reine Kaufpreis der Immobilie.

Wie wird der Pauschalpreis berechnet?

Die Berechnung eines Pauschalpreises ist nicht einheitlich und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Oft wird er durch das Hinzufügen aller anfallenden Kosten zum tatsächlichen Kaufpreis ermittelt. Einzelne Posten können sein: Maklerprovision, Notarkosten, Grunderwerbssteuer und eventuelle Renovierungskosten.

Pauschalpreis: Ein Vor- und Nachteil zugleich

Der Pauschalpreis bündelt viele Kosten und sorgt für eine bessere Übersicht. Er bringt jedoch auch einen Nachteil mit sich: Er kann nicht nachverhandelt werden. Es ist nicht möglich, einzelne Posten aus dem Pauschalpreis herauszunehmen oder zu vermindern. Der Gesamtpreis steht fest.