Owner-Occupier

Owner-Occupier

Definition: Was ist ein Owner-Occupier?

Der Begriff Owner-Occupier kommt aus dem Englischen und bedeutet wörtlich übersetzt "Eigentümer-Bewohner". In der Immobilienbranche bezieht sich der Begriff auf Personen oder Familien, die ein Gebäude oder ein Stück Land besitzen und dieses selbst nutzen, statt es zu vermieten. Der Begriff unterscheidet somit Personen, die Immobilien zum persönlichen Gebrauch erwerben, von Anlegern, die Immobilien kaufen, um sie zu vermieten und daraus Profit zu schlagen.

Merkmale eines Owner-Occupiers

Der Hauptunterschied zwischen einem Owner-Occupier und einem Anleger besteht darin, dass der Owner-Occupier sowohl der Eigentümer als auch der Bewohner der Immobilie ist. Dies ist sowohl bei Einfamilienhäusern als auch bei Eigentumswohnungen der Fall. Ein weiteres Merkmal ist, dass der Owner-Occupier in der Regel keinen finanziellen Gewinn aus der Immobilie zieht, wie dies bei einer Vermietung der Fall wäre.

Gesetze und Regulierungen für Owner-Occupier

In vielen Ländern gelten besondere Gesetze und Regulierungen für Owner-Occupier im Vergleich zu Immobilien-Investoren. Diese können Vorteile in Bezug auf Steuern, Hypotheken und staatliche Hilfen beinhalten. In einigen Fällen gibt es sogar Schutzrechte, die Owner-Occupier ermöglichen, ihre Immobilie bei finanziellen Schwierigkeiten zu behalten.

Vorteile und Nachteile als Owner-Occupier

Als Owner-Occupier hat man volle Kontrolle über die Immobilie und kann diese nach Belieben gestalten und verändern. Zudem ist man vor Mietsteigerungen geschützt und profitiert oft von günstigeren Hypothekenzinsen. Allerdings trägt man auch das volle Risiko, falls der Wert der Immobilie sinkt. Zudem sind Owner-Occupier für die Instandhaltung und Pflege der Immobilie zuständig und müssen für alle anfallenden Reparaturen selbst aufkommen.