Löschungsbewilligung

Löschungsbewilligung

Beim Kauf und Verkauf von Immobilien stößt man häufig auf zahlreiche Fachbegriffe, die für Einsteiger verwirrend sein können. Einer dieser Begriffe ist die Löschungsbewilligung. In diesem Artikel erklären wir, was diese behördliche Genehmigung bedeutet und warum sie für Immobilieninvestoren von großer Bedeutung ist.

Was ist eine Löschungsbewilligung?

Einfach gesagt, ist eine Löschungsbewilligung ein Dokument, das die Zustimmung zur Löschung einer Hypothek oder Grundschuld aus dem Grundbuch für eine Immobilie darstellt. Diese Erklärung wird in der Regel von dem Gläubiger, also der Bank oder der Person, die Ihnen das Geld geliehen hat, ausgestellt. Sie bestätigt, dass Ihre Schulden beglichen wurden und daher die Grundschuld aus dem Grundbuch gelöscht werden kann.

Warum brauche ich eine Löschungsbewilligung?

Wenn Sie eine Immobilie verkaufen möchten und auf dieser Immobilie eine Grundschuld oder Hypothek lastet, muss diese aus dem Grundbuch gelöscht werden. Der neue Eigentümer möchte schließlich sicher sein, dass die Immobilie frei von Lasten ist. Eine Löschungsbewilligung zeigt somit, dass Sie als Verkäufer alle Ihre Schulden beglichen haben und die Immobilie nun lastenfrei ist.

Wie erhalte ich eine Löschungsbewilligung?

Um eine Löschungsbewilligung zu erhalten, müssen Sie Ihre Schulden gegenüber dem Gläubiger vollständig beglichen haben. Sobald dies geschehen ist, stellt der Gläubiger die Löschungsbewilligung aus. Anschließend können Sie beim Grundbuchamt die Löschung beantragen. Dafür benötigen Sie die Original-Urkunde des Gläubigers.

Fazit: Löschungsbewilligung als wichtiger Schritt beim Immobilienverkauf

Obwohl der Begriff Löschungsbewilligung auf den ersten Blick vielleicht kompliziert klingt, beschreibt er tatsächlich einen recht einfachen Prozess: das Löschen Ihrer Schulden aus dem Grundbuch. Dieser Vorgang ist ein entscheidender Schritt beim Verkauf einer Immobilie, damit der neue Eigentümer die Immobilie lastenfrei übernehmen kann.