Kaltmiete

Was ist die Kaltmiete?

Die Kaltmiete, auch bekannt als Netto-Miete, ist ein Begriff der in der Immobilienwelt häufig verwendet wird. Sie bezeichnet die Summe, die ein Mieter monatlich für die reine Nutzung des Wohnraums zahlen muss, ohne Nebenkosten. Diese variiert je nach Größe, Standort und Zustand der Immobilie.

Kaltmiete vs. Warmmiete

Die Kaltmiete unterscheidet sich von der Warmmiete. Warmmiete enthält die Kaltmiete und zusätzlich die Nebenkosten. Die Nebenkosten decken beispielsweise Abwasserkosten, Grundsteuer, Gebäudeversicherung oder Verwaltungskosten ab. Nicht in den Nebenkosten inbegriffen sind Strom und Gas für Heizung und Warmwasser; diese werden direkt vom Mieter bezahlt. Die schmale Linie zwischen Warm- und Kaltmiete ist oft ein Grund für Missverständnisse und Sticheleien zwischen Vermieter und Mieter.

Berechnung der Kaltmiete

Die Höhe der Kaltmiete wird in der Regel pro Quadratmeter berechnet. Der Quadratmeterpreis kann je nach Standort und Zustand der Immobilie stark variieren. In großen Städten und gefragten Lagen sind die Mieten in der Regel höher als in ländlichen Gegenden oder in weniger gefragten Lagen. Es ist immer wichtig, die Kaltmiete und die damit verbundenen Kosten genau zu kennen und zu berücksichtigen, bevor man einen Mietvertrag unterschreibt.