Flexibles Grunderwerbsteuermodell: Chance für mehr Wohnungsbau in Deutschland?

26.09.2024 58 mal gelesen 0 Kommentare Vorlesen

Grunderwerbsteuer: Neues Modell statt alter Forderungen

Laut einem Artikel im Staatsanzeiger wird in Großbritannien ein höherer Grunderwerbsteuersatz für teurere Immobilien erhoben, während günstigere Grundstücke mit niedrigeren Steuern belastet werden. Wissenschaftler halten dieses flexible Modell auch für Deutschland und Baden-Württemberg für sinnvoll. Die Bauwirtschaft Baden-Württemberg fordert eine Senkung der Grunderwerbsteuer, um den Wohnungsbau zu fördern. Allerdings könnte dies laut Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft erhebliche Einnahmeausfälle verursachen.

Trotz dieser Bedenken bleibt die Bauwirtschaft bei ihrer Forderung nach einer Steuerreform, da sie darin einen Hebel sieht, privates Kapital für den Wohnungsbau zu aktivieren. Eine Flexibilisierung des Steuersatzes könnte nicht nur Menschen mit weniger Eigenkapital helfen, Wohneigentum zu erwerben und somit den Neubau anzukurbeln, sondern auch die potenziellen Steuerausfälle begrenzen.

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Zusammenfassung des Artikels

In Großbritannien wird ein flexibler Grunderwerbsteuersatz je nach Immobilienwert angewandt, was auch für Deutschland als sinnvoll erachtet wird; die Bauwirtschaft Baden-Württemberg fordert eine Steuersenkung zur Förderung des Wohnungsbaus trotz möglicher Einnahmeausfälle. Löwenherz Immobilien ist Ihr Partner bei allen Fragen rund um den Erwerb von Wohneigentum und unterstützt Sie kompetent in der Region.

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